Steuergrundlagen: “Residentes”

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In Spanien wohnhafte deutsche “Residentes” werden in Steuerangelegenheiten den Spaniern gleichgestellt, da es in Steuerangelegenheiten grundsätzlich nicht auf die Nationalität sondern auf den Wohnsitz ankommt. Haben Sie Ihren Wohnsitz also in Spanien, gelten für Sie die gleichen Rechte und Pflichten wie für alle anderen Einheimischen auch.

Um festzustellen, ob Sie durch Ihren Aufenthalt in Spanien als wohnhaft "Residente" oder als nicht wohnhaft "No-Residente" gelten, lesen Sie bitte den Artikel: "Unterschiede: Wohnsitz, N.I.E, Residencia".

In Spanien werden Steuern grundsätzlich sowohl vom Staat, von den Comunidades Autónomas als auch von den Gemeinden erhoben. Ohne an dieser Stelle weiter ins Detail einzugehen, lassen sich die wichtigsten Steuern wie folgt zusammenfassen:

  1. Staatliche Steuern: Der Staat hat zur Zeit Kompetenzen in den folgenden Steuern: Einkommensteuer (IRPF) und Unternehmenssteuer (IS).
  2. Autonome Steuern: Die verschiedenen Comuniades Autónomas verwalten zur Zeit die folgenden Steuern: Vermögenssteuer (Impuesto sobre el Patrimonio), Erb- und Schenkungssteuer (ISyD) sowie die Erwerbssteuer (Impuesto sobre Transmisiones Patrimoniales).  
  3. Gemeindesteuern: Die Gemeinden (Ayuntamientos) haben Kompetenzen in Bezug auf die Immobiliensteuer (IBI), die Gewerbesteuer (Impuesto sobre Actividades Económicas) sowie die Kfz- Steuer (Impuesto sobre Vehículos de Tracción Mecánica).

Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Steuern finden Sie auf der Internetseite des Finanzamtes.

Autor: 

icon sander 500 2Christoph Sander
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Non-Resident-Taxation in Spanien: Fester Steuersatz von 24% für Auswanderer

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Auswandern nach Spanien kann für viele Arbeitnehmer oder Geschäftsführer zum Steuervorteil werden, da Arbeitnehmer die nach Spanien ziehen um dort zu arbeiten, ihre Arbeitseinkünfte 5 Jahre lang als „Non-Resident" zum festen Steuersatz von 24% besteuern können.

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Besteuerung der privaten Altersvorsorge in Spanien

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Die in Spanien als "Plan de pensiones" bezeichnete private Altersvorsorge, ermöglicht es die Besteuerung von Beiträgen und Gewinnen auf einen späteren Zeitpunkt zu verlagern und somit das zu versteuernde Einkommen bis zu 8.000 Euro im Jahr zu verringern. Die Vor- und Nachteile gegenüber den Lebensversicherungen und Investmentfonds zu kennen ist bei der Wahl oft entscheidend.

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